ZMP: Südamerikas Sojaernten nach unten revidiert

Weltweite Erzeugung und US-Endbestände sinken

Das US-Landwirtschaftsministerium revidierte in seinem April-Bericht die Schätzung der Sojabohnenernten in Südamerika nach unten: Für Brasilien werden nunmehr 56 Millionen Tonnen prognostiziert, 3,5 Millionen Tonnen weniger als bisher. Für Argentinien werden noch 35 Millionen Tonnen veranschlagt.

Die weltweite Sojaerzeugung sinkt damit auf 193,4 Millionen Tonnen; in der März-Schätzung war man noch von 198,9 Millionen Tonnen ausgegangen.

Die US-Sojabestände gehen bis zum Ende des Wirtschaftsjahres 2003/04 auf 3,13 Millionen Tonnen zurück. Trotz der reduzierten Angebotsprognosen gaben die US-Sojanotierungen insbesondere auf den neuerntigen Positionen kräftig nach.

(Vgl. Meldungen vom 2003-09-30 und 2003-05-23.)

Source

ZMP-Nachrichten vom 2004-04-16.

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