Gemeinsam mit vier niederländischen Banken will der WWF versuchen, den Kahlschlag für Palmöl in Indonesiens Urwäldern auszubremsen. Die Banken beabsichtigen, keine Neurodungen mehr zu finanzieren, denn die Plantagenkonzerne sollten auf bereits gerodete Flächen zurück greifen. Auch die größte Schweizer Handelskette lässt sich inzwischen nachweisen, dass bezogenes Holz nicht aus Urwaldrodungen stammt.
Derzeit werden 22 Mio. Tonnen Palmöl für die Kosmetik- und Lebensmittelindustrie produziert, nach Schätzungen wird bis 2030 mit einer Verdoppelung gerechnet – dies wäre bei weiteren Kahlschlägen das Aus für Indonesiens Urwälder.
(Vgl. Meldung vom 2003-01-14.)
Source
Süddeutsche Zeitung vom 2002-01-14.
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