Das Netzwerk „SusMat – Nachhaltige Materialien“ geht in die zweite Förderphase

Die Partner arbeiten gemeinsam an der Entwicklung nachhaltiger Materialien, die dazu beitragen, ökologische und ökonomische Herausforderungen zu bewältigen

SusMat Netzwerk wächst weiter
SusMat Netzwerk wächst weiter © IBB Netwerk GmbH

Die IBB Netzwerk GmbH freut sich, den Start der zweiten Phase des Innovationsnetzwerks „Nachhaltige Materialien“ (SusMat) bekanntzugeben. Das Netzwerk wird im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und zielt darauf ab, die Entwicklung und Anwendung von nachhaltigen Materialien weiter voranzutreiben. Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Phase im Dezember 2023, die den Grundstein für die Netzwerkstruktur legte und erste Projektinitiativen startete, werden nun die Kooperationen und Projekte intensiviert und ausgeweitet.

Erweiterte Kooperationen und neue Projektinitiativen

Das Netzwerk SusMat vereint 18 prominente Partner aus Industrie und Forschung, wobei sich fast alle Firmen und Forschungseinheiten auch für die zweite Phase erneut verpflichtet haben. Die Partner arbeiten gemeinsam an der Entwicklung nachhaltiger Materialien, die dazu beitragen, ökologische und ökonomische Herausforderungen zu bewältigen. Zu den Partnern gehören renommierte Unternehmen und führende Forschungseinrichtungen, die ihre Expertise und Ressourcen bündeln, um innovative Lösungen zu entwickeln.

Ziele und Schwerpunkte der zweiten Phase

In der zweiten Phase liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung und Umsetzung von Projekten, die darauf abzielen, nachhaltige Materialien in unterschiedliche Industrien zu integrieren. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Reduzierung von CO2-Emissionen, der Verbesserung der Ressourceneffizienz und der Schaffung neuer wirtschaftlicher Möglichkeiten im Bereich der nachhaltigen Wirtschaft. In der ersten Phase des Netzwerks wurde bereits ein Projekt zwischen der Hochschule für angewandte Wissenschaft Hof und der Firma Muehlmeier bewilligt. Hierbei sollen bis Ende 2025 thermogeformte, biologisch abbaubare, geschäumte BH-Einlagen als Alternative zu herkömmlichem PUR-Schaumstoff entwickelt werden. Derzeit sind etwa 10 weitere Projekte in Planung.

Einladung zur Teilnahme und Zusammenarbeit

Wir laden alle interessierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen ein, sich dem Netzwerk anzuschließen und von den vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten zu profitieren. Durch die Zusammenarbeit können Synergien genutzt und innovative Ideen schneller in die Praxis umgesetzt werden. Interessierte können sich unter kontakt@susmat.demelden, um mehr über die Teilnahme und die Vorteile einer Mitgliedschaft zu erfahren.

Über Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH

Die IBB Netzwerk GmbH ist ein Netzwerk- und Dienstleistungsunternehmen auf dem Gebiet der Industriellen Biotechnologie und nachhaltigen Ökonomie. Als solches reicht ihr mehrere Tausend Kontakte zählendes Netzwerk von Unternehmen und Forschungseinrichtungen über thematisch verwandte Cluster und Netzwerke bis hin zu Journalisten und Influencer, sowie weiteren Akteuren dieser Branche – nicht nur auf nationaler, sondern auch auf europäischer und weltweiter Ebene. 

Die IBB Netzwerk GmbH betreibt u.a. das Management der ZIM-Innovationsnetzwerke “Food&Nutrition” und “Susmat”, sowie der verstetigten Kooperationsnetzwerke „Advanced Proteins“, „BioPlastik“, „UseCO2“ und „Waste2Value“. Insbesondere unterstützt die IBB Netzwerk GmbH die Netzwerkpartner bei der Ausarbeitung von F&E-Projekten. Zum 1. Januar 2020 wurde das Unternehmen außerdem vom bayerischen Wirtschaftsministerium zur Geschäftsstelle der neuen bayerischen Clusterplattform „Industrielle Biotechnologie“ ernannt.

Source

IBB Netzwerk, Pressemitteilung, 2024-06-06.

Supplier

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH (IBB Netzwerk GmbH)
ZIM-Kooperationsnetzwerk

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