Das kürzlich bei der FNR gestartete EU-Projekt BioBIGG „Bioeconomy in the South Baltic Area: Biomass-based Innovation and Green Growth“ hat das Ziel, Innovationskapazitäten von Klein- und Mittelständischen Unternehmen (KMU) durch grenz¬über¬schrei¬tenden Wissenstransfer, Beratung und interdisziplinäre Netzwerkbildung zu stärken. Das Projekt konzentriert sich dabei auf die stoffliche und energetische Nutzung nachwachsender Rohstoffe.
Hauptaufgabe der FNR ist der Aufbau eines transnationalen Bioökonomie-Netzwerks. Dieses Netzwerk soll sicherstellen, dass Multiplikator- und Synergieeffekte zwischen unterschiedlich entwickelten Bioökonomien im Projektraum genutzt werden. Zu unterscheiden sind etwa das landwirtschaftlich dominierte Polen, Bioökonomie-Ansätze in Deutschland, Dänemark mit starken Agrar-Lebensmittel- und Biochemieindustrien sowie forstwirtschaftlich dominierte Bioökonomie-Konzepte wie in Schweden. Das Netzwerk wird aus KMU, Bioökonomie-Stakeholdern, Bioökonomie-Clustern und politischen Entscheidungsträgern bestehen. Weitere Projektpartner sind die Universitäten Roskilde (Projektkoordinator, DK), Greifswald (DE), die Schwedische Universität für Landwirtschaftswissenschaften (SE) und die Universität Gdańsk für Technologie (PL).
Das Projekt ‚BioBIGG‘ wird im Rahmen des Interreg V-A Poland – Denmark – Germany – Lithuania – Sweden (Southern Baltic) Programm 2014-2020 mit der Projektnummer STHB.02.02.00-DK-0086/16 finanziert. BioBIGG startete offiziell am 31. Juli 2017 und läuft drei Jahre.
Source
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), Pressemitteilung, 2017-09-21.
Supplier
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
Gdańsk University of Technology
Roskilde University
Swedish University of Agricultural Science (SLU)
Universität Greifswald
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