Ob in Muscheln, Bier oder Honig – winzige Plastikteilchen finden sich inzwischen überall. Die Erforschung der Risiken durch das Mikroplastik steht allerdings noch ganz am Anfang, doch die ersten Ergebnisse sind erschreckend. Roland Essel, Leiter der Abteilung Nachhaltigkeit am nova-Institut, wurde dazu vom Deutschlandradio Kultur interviewt. Nach seinen Studienergebnissen werden jährlich etwa 500 Tonnen Mikropartikel aus Kunststoff in kosmetischen Produkten in Deutschland eingesetzt. Welche Menge davon in die Weltmeere gelangt und dort von Organismen aufgenommen wird, ist bisher noch nicht ausreichend geklärt. Gelangen die Mikropartikel einmal in die Nahrungskette, so können langfristig auch Menschen betroffen sein.
Hören Sie mehr in der Radiosendung unter folgendem Link: http://www.deutschlandradiokultur.de/mikroplastik-gefaehrlich-unsichtbar-und-unerforscht.976.de.html?dram:article_id=300248
Source
nova-Institut, Deutschlandradio Kultur, 2014-10-30.
Supplier
Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
Deutschlandradio
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