Zwei neue Biodiesel-Produktionsstätten in Malchin geplant

Für zwei in Malchin geplante Biodiesel-Anlagen, in denen auch Hydraulikflüssigkeit und Schmierstoffe aus Rapsöl produziert werden sollen, wurde jetzt nach Rücksprache mit Wirtschaftsminister Otto Ebnet (SPD) telefonisch ein vorläufiger Förderbescheid von der Landtagsabgeordneten Ute Schildt (SPD) aus Schwerin in Aussicht gestellt. Nun besteht zumindest Planungssicherheit für mögliche Investoren – der endgültige Bescheid folgt, sobald die Finanzierung stehe, laut Ute Schildt.

Malchins Bürgermeister Jörg Lange ist erleichtert: “Das könnte der Schlüssel für die Förderung bei der Saria-Biodiesel-Anlage sein.” Hoffnungsvoll informierte er bereits über die Möglichkeiten und die Bedeutung für den vielseitigen Einsatz der geplanten Produkte in Mecklenburg-Vorpommern: “Die Treib- und Schmierstoffe können in Trinkwasserschutzgebieten und auf offenen Gewässern ohne Schaden für die Umwelt eingesetzt werden. Dies ist ein großer Vorteil für die Tourismuswirtschaft und wäre auch eine hervorragende Werbung für unser Land.” Außerdem gehe er davon aus, dass mit Produktionsstart regional übergreifende, analoge Forschungskapazitäten eingerichtet werden.

Autorin: Marion Kupfer (nova)
Endredaktion: Michael Karus (nova)
Quelle: Nordkurier-Online vom 11.05.2001.

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Nordkurier-Online vom 11.05.2001.

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