Verstärkte Förderung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt

Bundesumweltministerium eröffnet Dialog

Einen neuen Weg zur Beteiligung der Öffentlichkeit beschreitet das Bundesumweltministerium: Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich ab sofort im Internet an der Entwicklung eines Instruments zur Förderung erneuerbaren Energien im Wärmemarkt beteiligen.

Die Importpreise für Brennstoffe haben sich in den letzten Jahren drastisch erhöht und die Abrechnung der Heizkosten schmälert das verfügbare Haushaltseinkommen vieler Bürgerinnen und Bürger. Um die Umwelt und den Geldbeutel gleichermaßen zu schonen, müssen Maßnahmen der Energieeinsparung, der Energieeffizienz und des Ausbaus der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt miteinander verbunden werden.

Für die Bundesregierung ist klar, dass etwas beim Ausbau der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt geschehen muss. Sie sucht hierfür den besten Weg, damit erneuerbare Energien im Wärmebereich ökologisch sinnvoll, ökonomisch effizient und mit möglichst geringem Verwaltungsaufwand verstärkt eingesetzt werden. Das Bundesumweltministerium lädt die Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Verbände dazu ein, sich mit konkreten Vorschlägen an dem Dialog über das Internet zu beteiligen.

Als Grundlage für die Diskussion dient ein Konsultationspapier, das Hintergrundinformationen zur Verfügung stellt. Wer sich an dem Konsultationsprozess beteiligen möchte, kann bis zum 15. Juli 2006 die im Internet enthaltenen Fragen beantworten. Die eingehenden Stellungnahmen werden vom Bundesumweltministerium ausgewertet und bei der Erarbeitung eines konkreten Förderinstruments berücksichtigt.

Konsultationspapier

Fragenkatalog

Source

BMU-Pressemitteilung Nr. 133/06 vom 2006-06-02.

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