USA: Sehr niedrige Bestände bei Mais erwartet

In seiner jüngsten Ernteschätzung geht das USDA von sehr niedrigen Endbeständen für Mais in den USA für die Saison 2006/07 aus. Als voraussichtlichen Endbestand an Mais rechnet das amerikanische Landwirtschaftsministerium nur noch mit knapp 29,0 Mio. t, nach Vorjahresbeständen von 56,5 Mio. t.

Die niedrigen Zahlen werden im Handel durch den angekündigten Start der Ethanol-Produktion in den USA begründet. Auf Grund der “bullischen” Mais-Schätzung erwartete der Handel höhere Notierungen der Chicagoer Börse bei Mais und auch bei Sojabohnen.

Die US-Sojabohnenernte wurde für die kommende Ernte zwar mit 84,0 Mio. t wie im Vorjahr eingeschätzt und der Endbestand bei Sojabohnen für Argentinien um 1,8 Mio. t angehoben, doch die Zahlen bei Mais würden auf die Sojabohnen abfärben, so die Einschätzungen.

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Agrimanager vom 2006-05-12.

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