Tageszeitungen berichten über Stoffkontor Kranz AG

Diverse Tageszeitungen berichteten zu Ostern ausführlich und mit Bildern über die Brennesselstoffe der Stoffkontor Kranz AG. Nach Informationen der Neuen Osnabrücker Zeitung werden im Mai die ersten Business-Hemden, Bettwäsche und mehrere Kilometer Stoff vom Ballen auf den Markt kommen. Der ökologisch verträgliche Stoff solle vor allem für Allergiker eine Alternative für die oft stark belasteten Baumwollprodukte darstellen. Die Welt zitiert Heinrich Kranz, den Gründer des Unternehmens aus Lüchow mit den Worten “auf Dauer könnte die Brennessel zur ernsthaften Konkurrenz von Leinen und sogar von biologisch angebauter Baumwolle sein”. Hanf scheide hingegen als “Marktgegner” aus. Die Pflanze habe als Stoff einer begrenzten Klientel ein festgefahrenes Image. Die Brennnessel sei dagegen in breiteren Kreisen salonfähig.

Die Vorzüge der Brennessel habe auch die Europäische Union erkannt. Die Brennessel darf auch auf Stillegungsflächen angebaut werden. Die Landwirte können dabei sowohl die EU-Subventionen erhalten als auch das Erntegut verkaufen.

Siehe auch Meldungen vom 09.10.2000 und 02.-03.11.2000.

Autor: Klaus-Martin Meyer (nova)
Endredaktion: Michael Karus (nova)
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung, Weser-Kurier vom 14.04.01 und Die Welt (Lokalteil Hamburg) vom 17.04.01.

Source

Neue Osnabrücker Zeitung, Weser-Kurier vom 14.04.01 und Die Welt (Lokalteil Hamburg) vom 17.04.01.

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