Nach dem vom Sächsischen Wirtschaftsministerium herausgegebenen “Energiebericht 2003” kommen mit 1.127 GWh inzwischen sechs Prozent des sächsischen Stroms aus Erneuerbaren Energien. Den größten Anteil daran hatte die Windkraft mit 3,9%, gefolgt von der Wasserkraft (1,4%) sowie der Biomasse (0,7%) und Photovoltaik. Insgesamt konnte der Anteil der erneuerbaren Energien an der allgemeinen Stromversorgung im Jahr 2002 gegenüber dem Vorjahr um 31,6% gesteigert werden.
Der Endenergieverbrauch setzt sich zu zwei Dritteln aus den Energieträgern Mineralöl und Erdgas zusammen. Insgesamt wurden im Jahr 2002 11,6 Mio. t Steinkohleneinheiten verbraucht. Gegenüber dem Vorjahr sind das 4,4% weniger, obwohl das Bruttoinlandsprodukt mit 71,4 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr konstant geblieben ist. Wichtigster in Sachsen verfügbarer Energieträger war auch im Jahr 2003 die Braunkohle. Etwa 85% des in Sachsen erzeugten Stroms wird daraus gewonnen.
Der “Energiebericht 2003” kann beim Zentralen Broschürenversand der Sächsischen Staatsregierung, Hammerweg 30, 01127 Dresden, Telefon 0351-210-3671, angefordert oder im Internet unter www.smwa.sachsen.de (Sächsische Energiepolitik) aufgerufen werden.
Source
www.infoholz.de vom 2004-06-10.
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