Spinnenfäden gelten als Wunderstoff, sie sind fester als Stahl und elastischer als Gummi, doch züchten lassen sie sich bislang nicht. Jetzt haben Forscher Raupen dazu gebracht, anstatt ihrer eigenen Seide die der Spinnen zu produzieren. Die Seide der Raupen enthält Proteine der festeren Spinnenseide, berichten die Wissenschaftler in den “Proceedings of the National Academy of Sciences”. Die Seidenfäden eigneten sich als Material für Wundnähte, aber auch für andere medizinische sowie zahlreiche weitere Anwendungen.
Die Seide von Spinnen ist elastischer und dehnbarer als jene von Raupen. Doch trotz ihrer besseren Qualität wird Spinnenseide derzeit wirtschaftlich kaum genutzt.
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Tags: Seidenfäden, verspinnen, Seidendrüsen, Erbgutveränderung, Seidenraupen
Source
Spiegel online, 2012-01-03.
Supplier
University of Wyoming (Laramie)
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