Nach Ludger Alpmann von der Pflanzenzuchtgemeinschaft Rapool-Ring GmbH sei mit einem Ertrag von 41,7 Dezitonnen je Hektar im vergangenen Jahr nirgendwo so viel “Gold des Nordens” geerntet worden. Durch solche “außerordentlich hohen Erträge” könne der Rapsanbau auch bei stark reduzierter Förderung durch die EU wettbewerbsfähig bleiben. Die steigende Nachfrage nach Biodiesel sowie der weltweite Anstieg des Speiseölverbrauchs schaffe zusätzlich gute Absatzbedingungen.
Für 2002 wird von Seiten der Rapsbauern allerdings mit einer schlechteren Ernte als in den Vorjahren gerechnet, was Karl-Heinz Henschel von der Vereinigung deutscher Rapspflanzenzüchter mit der feuchten Witterung im Spätsommer vergangenen Jahres erklärte.
Source
SVZ online vom 2002-06-07.
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