Offizielle Einweihung in Jühnde

Energieversorgung aus NR gesichert

Im niedersächsischen Bioenergiedorf Jühnde sind Strom- und Wärmeversorgung auf Basis nachwachsender Rohstoffe jetzt Realität. Am 16. Juni wird die Bioenergieversorgung unter Teilnahme des Staatssekretärs im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), Herrn Gert Lindemann, offiziell eingeweiht.

Die Energieversorgung des Dorfes steht mit einer Biogasanlage und einem Hackschnitzelheizwerk auf festen Beinen. Während in der Biogasanlage Gülle und silierte Biomasse von Jühnder Äckern in Biogas und über ein Blockheizkraftwerk dann in Strom umgewandelt werden, dient das Biomasseheizwerk der zusätzlichen Wärmeversorgung. Über das 5,5 km lange Nahwärmenetz werden heute 135 angeschlossene Haushalte erreicht.

Die Vorbereitung und Realisierung des Bioenergiedorfes wurde vom BMELV über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. seit dem Jahr 2000 mit 3 Mio. € gefördert.

(Vgl. Meldung vom 2005-11-14.)

Source

FNR-Pressemeldung vom 2006-06-13.

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