Nach der Wiederentdeckung durch westliche Textilhersteller nutzt nun auch die Bauindustrie die Vorzüge der Hanfpflanze. Laut “Financial Times” fördert der Stadtrat von Bury St. Edmunds in der ostenglischen Grafschaft Suffolk den Bau von zunächst zwei Hanfhäusern mit umgerechnet 300.000 Mark. Um Kosten und Qualität besser vergleichen zu können, werden sie in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei konventionell gebauten Ziegelsteinhäusern errichtet. Sollte sich das Fasermaterial als Bausubstanz bewähren, ist der Bau weiterer Hanfhäuser geplant.
In Deutschland werden Hanffasern schon länger zur Isolation von Häusern
genutzt:
“Thermo-Hanf” startet durch – Hock GmbH Landessieger bei den Existenzgründern
Erste Hanfpassivhaussiedlung mit Thermo-Hanf und Hanfschäben
Autor und Endredaktion: Michael Karus (nova)
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