Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie: Rahmenbedingungen verbessern!

Große Resonanz auf parlamentarische Veranstaltung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR)

26 Abgeordnete des Deutschen Bundestages folgten am gestrigen Mittwoch der Einladung der FNR zum Lunch in die Parlamentarische Gesellschaft. Gemeinsam mit dem Vorstand und der Geschäftsführung der Fachagentur erörterten sie den aktuellen Stand und den Handlungsbedarf bei nachwachsenden Rohstoffen und Bioenergie.

Die Vertreter aller Fraktionen waren sich einig, dass an der forcierten Nutzung der Rohstoffe vom Acker kein Weg vorbei führt. Bereits heute wird mehr als die Hälfte aller erneuerbaren Energien aus Biomasse bereitgestellt, womit das Potenzial aber bei weitem noch nicht ausgereizt ist: Allein der Ausbau der Bioenergie kann maßgeblich dazu beitragen, die ehrgeizigen Klimaschutzziele Deutschlands zu erfüllen und den Anteil erneuerbarer Energien an der Primärenergie-Erzeugung deutlich zu steigern.

Hierfür reichen die derzeitigen Bestimmungen jedoch nur bedingt aus. Vereinfachungen bei den geltenden genehmigungsrechtlichen Regelungen für die thermische Nutzung von Energiepflanzen und eine wesentlich verbesserte Förderung der Wärmeerzeugung aus Biomasse in Analogie zum Erneuerbare-Energien-Gesetz wurden von den Parlamentariern als Maßnahmen erörtert, um der Energieerzeugung aus Biomasse zum Durchbruch zu verhelfen.

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
V.i.S.d.P.: Dr.-Ing. Andreas Schütte
Hofplatz 1
18276 Gülzow
Tel..: 03843-69 30-0
Fax: 03843-69 30-102
E-Mail: info@fnr.de
Internet: http://www.fnr.de

Source

Pressemitteilung Nr. 288 der FNR vom 2003-06-26.

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