Gründungssitzung der Stiftung Nachwachsende Rohstoffe

Landtagspräsident Alois Glück wird zum Vorsitzenden des Stiftungsrates gewählt

Am 25. Oktober 2005 fand die konstituierende Sitzung von Stiftungsrat und Stiftungsvorstand der am 1. Juni 2005 von der Regierung von Niederbayern genehmigten “Stiftung Nachwachsende Rohstoffe” statt. Die von C.A.R.M.E.N. e.V. gegründete Stiftung dient der Förderung von Wissenschaft, Forschung, Bildung, Kultur und Umweltschutz auf dem Gebiet der Nachwachsenden Rohstoffe und hat ihren Sitz im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing.

Zum Vorsitzenden des Stiftungsrates wurde Landtagspräsident Alois Glück gewählt, zum stellvertretenden Vorsitzenden, der Initiator der Stiftung, C.A.R.M.E.N. e.V.-Vorstandsvorsitzender Reinhold Erlbeck. Die weiteren Mitglieder des Vorstandes sind der Verleger des Straubinger Tagblatts, Dr. Martin Balle, der Bundestagsabgeordnete, Josef Göppel, der Vorsitzende des Bayerischen Waldbesitzerverbandes, Freiherr Marian von Gravenreuth, der Landtagsabgeordnete und Präsident des Bayerischen Bauerverbandes, Franz Kustner und der Landrat des Landkreises Straubing-Bogen, Alfred Reisinger.

Zum Vorsitzenden des Vorstands wurde der Oberbürgermeister von Straubing, Reinhold Perlak gewählt und zu seinem Stellvertreter der C.A.R.M.E.N.-Geschäftsführer, Werner Döller. Weiteres Mitglied des Vorstands ist der Direktor der Raiffeisenbank Straubing, Hermann Mirtl.

Landtagspräsident Alois Glück wies anlässlich der Gründung dieser Stiftung darauf hin, dass die Nachwachsenden Rohstoffe einen sehr hohen Stellenwert in der bayerischen Politik haben. Mit ihrem Anbau und ihrer Verwendung würden Einkommensalternativen im ländlichen Raum entstehen. Sie werden ein entscheidender Baustein bei der Lösung der Energieversorgung der Zukunft sein.

Eine sichere, bezahlbare und umweltverträgliche Energieversorgung ist eine der größten Aufgaben, die in Zukunft zu lösen ist. Schon heute werden in Bayern über 4 Prozent des gesamten Energieverbrauchs durch Biomasse mit steigender Tendenz abgedeckt.

Aber auch der Einsatz als Rohstoff in der Industrie wird eine immer größere Bedeutung erlangen und die Techniken zur Verwertung der Nachwachsenden Rohstoffe können der Wirtschaft in Deutschland Wettbewerbsvorteile sichern. Daher freue er sich sehr über die Gründung der Stiftung, die zur Erreichung dieser Ziele beiträgt. Landtagspräsident Glück wird die Stiftung, als Vorsitzender des Stiftungsrates, tatkräftig unterstützen. Das Stiftungskonto ist bei der Raiffeisenbank Straubing (BLZ 742 601 10) unter der Kontonummer 555 55 31 eingerichtet.

Weitere Informationen:
C.A.R.M.E.N. e.V.
Edmund Langer
E-Mail: el@carmen-ev.de

Die Website http://www.StiftungNachwachsendeRohstoffe.de wird in Kürze freigeschaltet.

Source

C.A.R.M.E.N.-Pressemitteilung vom 2005-10-26.

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