Genpapier aus Genpappeln?

Veränderte Lignin-Eigenschaften sollen Papierproduktion vereinfachen

Eine effektivere Papierherstellung versprechen sich die Forscher um Vincent Chiang von der technischen Universität von Michigan in Houghton durch eine genetisch modifizierte Pappel, die nur noch etwa die Hälfte an Lignin (Holzbinder) produziert (vgl. www.admin.mtu.edu/urel/researchmag/briefs/chiang.html).

Wie die Wissenschaftler in einer Online-Vorabveröffentlichung des Magazins Proceedings of the National Academy of Sciences berichten, sei jedoch nicht nur die Quantität des Lignins ausschlaggebend für eine einfachere Papierproduktion, man habe daher weiter führende Genmanipulationen zur Veränderung zweier Lignin-Bestandteile durchgeführt. Nun sollen weitere Versuche zeigen, ob die neue Lignin-Substanz die Gewinnung von Papier vereinfacht.

Source

bild der wissenschaft online vom 2003-04-01.

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