Doktoranden-Workshop: Neue Produkte aus Vielfachzuckern

Polysaccharidforschung an der Universität Jena

Die neuesten Ergebnisse der internationalen Polysaccharidforschung wurden vom 2. bis 4. April bei einem Doktoranden-Workshop in Jena vorgestellt. Rund 50 Doktoranden der im European Polysaccharide Network of Excellence(EPNOE) zusammengeschlossenen Institute präsentieren dabei ihre Arbeiten auf dem Gebiet der Gewinnung, Derivatisierung und Analytik von Polysacchariden, sagt Andreas Koschella von der Friedrich-Schiller-
Universität Jena
.

“Die mengenmäßig wichtigsten Polysaccharide sind Cellulose und Stärke”, erläutert der Mitorganisator des Workshops, der vom Kompetenzzentrum Polysaccharidforschung/Institut für Organische Chemie und Makromolekulare Chemie der Universität Jena in Kooperation mit dem Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) in Rudolstadt veranstaltet wird. Da Polysaccharide in nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen, eignen sie sich besonders gut für die Entwicklung neuer Werkstoffe.

Die Beiträge des Workshops befassen sich unter anderem mit der Extraktion von Polysacchariden aus Holz und anderen Pflanzen sowie deren Charakterisierung durch chemisch-physikalische Messmethoden. Vorgestellt werden zudem Materialien auf der Basis von Polysacchariden, die in der Medizin angewendet werden können.

Die vollständige Pressemitteilung ist hier verfügbar.

Source

Deutsche Gesellschaft für Holzforschung e.V., 2007-04-03.

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