Unter dem Motto “Der nächste Winter kommt bestimmt!” stellten die Forstkammer Baden-Württemberg und der Bayerische Waldbesitzerverband jetzt die neue Broschüre “Brennholzadressen Süddeutschland” vor.
Darin sind Brennholzerzeuger und –verkäufer aus Baden-Württemberg und Bayern, nach Postleitzahlen geordnet, aufgeführt.
Im Jahr 2005 sei durch die Preisentwicklung am fossilen Energiemarkt ein regelrechter Brennholzboom ausgebrochen, hieß es. Auf Waldbesitzerseite werde man sich daher darauf einrichten, die Dienstleistungen rund um das Energieholz auszubauen und zu optimieren. Dazu gehört auch eine Vielfalt an Sortimenten.
Die deutlich gestiegene Nachfrage habe auch dazu geführt, dass vom Brennholz in langer Form über Stückholz, Hackschnitzeln bis hin zu Holzbriketts und Pellets das Thema durch ein breites Spektrum an Erzeugnissen am Markt repräsentiert wird. Diese Vielfalt wird in der Broschüre in ihrer ganzen Breite abgebildet.
Bei der Forstkammer schätzt man den Brennholzboom als langfristig ein. Anders als zu Zeiten der Ölkrise in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts, werde “nachwachsende” Energie vor allem unter den Gesichtspunkten Rohstoffpreis und Verfügbarkeit, aber auch aus ökologischen Gründen als Alternative zu Öl und Gas dauerhaft attraktiv bleiben. Von der Politik erhoffe man sich darin Unterstützung und keine bürokratischen Hemmnisse.
Die Broschüre wird in Einzelexemplaren kostenfrei über die Forstkammer zu beziehen sein. Auch bei den Landratsämtern soll sie bis Ende Februar vorliegen. Darüber hinaus ist die Broschüre auch im Internet unter www.brennholz-sued.de einzusehen.
Brennholzproduzenten, die einen Eintrag in die Broschüre versäumt haben, können sich gegen Gebühr nachträglich in die Internetbroschüre aufnehmen lassen.
Source
infoholz vom 2006-02-20.
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