Brandenburg: Hanfforschung wird verstärkt

Die Verwendungsmöglichkeiten für zu industriellen Zwecken angebautem Hanf sollen in Brandenburg stärker erforscht werden. Für zwei Faserhanfprojekte im Bereich Verpackung und Werkstoff seien insgesamt 198.000 DM zur Verfügung gestellt worden, teilte das Forschungsministerium Brandenburgs am Dienstag in Potsdam mit.
Der nachwachsende Rohstoff Hanf könne sich zu einer wichtigen Einkommensquelle für die brandenburgische Landwirtschaft entwickeln. Mit dem Anbau der Nutzpflanze wurde nach Angaben des Ministerium zufolge in Brandenburg 1995 (Forschungsanbau) begonnen. Die Anbaufläche stieg bis 1998 auf über 4000 Hektar in ganz Deutschland an (siehe Grafiken im kostenpflichtigen Teil, Statistiken und Grafiken). Ziel der genannten Forschungsprojekte sei es, Grundlagen für die Qualitätssicherung von Hanffasern für technische Anwendung zu erhalten. Besonders potentielle Abnehmer aus der Automobilindustrie werden auf gleichbleibenden Faserqualitäten bestehen.

Autor: Klaus-Martin Meyer (nova)
Endredaktion: Michael Karus (nova)
Quelle: Berliner Morgenpost und Nordkurier-Online vom 04.08.99

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Berliner Morgenpost und Nordkurier-Online vom 04.08.99

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