Biofolien von alesco als Erfolg auf der interpack

Eine durchweg positive Bilanz zieht die alesco-Geschäftsführung vom ersten Biofolien-Messeauftritt auf der Interpack 2008 in Düsseldorf. Am letzten Messetag informierte sich zudem Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung und Mitglied des Bundestages, über die neue Foliengeneration von alesco.

Unternehmen von allen Kontinenten hatten während der sieben Messetage Interesse an den kompostierbaren Coex-Biofolien auf Basis nachwachsender Rohstoffe gezeigt. Denn während Biofolien aus 100 Prozent PLA zwar kristall-klar scheinen, sind sie jedoch sehr unflexibel und nur in Mono-Qualität herstellbar. Die neuen Biofolien von alesco hingegen erhalten durch die Coex-Extrusion hervorragende Barriereeigenschaften bei hoher Flexibilität der Folie und erzielen auch in der Kontakttransparenz sehr gute Werte. Als eine der ersten Anwendungsgebiete wird die Biofolie von alesco in den kommenden Monaten als Beutel den Weg in die Regale finden. Doch nicht nur im Bereich der Beutelverpackungen für Obst und Gemüse ist das Interesse an den neuen kompostierbaren Biofolien von alesco groß – auch viele andere Anwendungsgebiete wurden während der Messe an den Folienhersteller aus Langerwehe heran getragen.

Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel (MdB) zeigte sich bei seinem Besuch am alesco-Stand begeistert von der Entwicklung aus Langerwehe. “Das ist ein sehr innovatives Produkt, das sicher bald europaweit bekannt sein wird”, sagte der Bundestagsabgeordnete. “Solche Innovationen sollte es mehr geben”, so Rachel, “da mit ihnen ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird.” Im Gegensatz zu herkömmlichen Plastiktüten können die Biofolien auf Basis nachwachsender Rohstoffe von Verbrauchern über die Biotonne der Kompostierung zugeführt werden.

(Vgl. Meldung vom 2008-05-08.)

Source

alesco, Pressemitteilung, 2008-05-08.

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