Auszeichnung für Ideen zur Verwertung von Furnierresten

Sinnvolle Verwertung von Restprodukten, die bei der Furnierproduktion anfallen – so lautete die Aufgabenstellung des Ideenwettbewerbs “Forschergeist macht Schule”, der von der M. Kaindl Holzindustrie mit Unterstützung der Firmen Soukup Furniere und Fisher+Rückle ausgelobt und mit einem Preisgeld von 5.00 Euro dotiert worden war.

Der Hintergrund: Auf dem Weg von der Produktion des Rohstoffes Furnier bis zum fertigen Produkt gehen rund 70 Prozent des Material verloren. Bei der Verwertung von Restmaterial fehlt es seit langem an kreativen Ideen, in der Regel landet es nach aufwendiger Zerkleinerung in großen Verbrennungsanlagen.

Unter den eingereichten Vorschlägen wurden u.a. ein Kleiderbügel aus schichtverleimten Furnierresten (Michael Kogelnik, Werkschulheim Felbertal, 1.Platz) ausgezeichnet, ein Lamellenvorhang (Benjamin Reisinger, Werkschulheim Felbertal, 2.Platz) sowie ein Plattenwerkstoff mit faltbaren Eigenschaften (5. Klasse des Bereiches Innenraumgestaltung und Möbelbau der HTL Hallein, 3. Platz). Die Preisverleihung fand am 4.11 durch Christian Meschnig, einen der Geschäftsführer von Kaindl, Johannes Schuster, Leiter der Furnierabteilung und Dipl.-Bw. Michael Walcher, Geschäftsführer Soukup Furniere, statt.

Source

Material + Technik online vom 2005-11-14.

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