Abscheiden, Umwandeln und Gewinnen: Beiträge für den Innovationspreis „Best CO₂ Utilisation 2025“ gesucht

Innovative Unternehmen sind eingeladen, ihre zukunftsweisenden Technologien auf der bevorstehenden CO₂-based Fuels and Chemicals Conference 2025 zu präsentieren

CO2-basierte Kraftstoffe und Chemikalien Konferenz 2025 29-30 April in Köln, Deutschland
Die Konferenz für CO2-basierte Kraftstoffe und Chemikalien hat sich als Treffpunkt und Networking-Plattform für die gesamte Carbon Capture and Utilisation (CCU)- und Power-to-X-Industrie und ihre Kunden etabliert. © nova-Institut © nova-Institute

Die CO2-based Fuels and Chemicals Conference 2025 bietet Vorreitern im Bereich der Carbon Capture and Utilisation (CCU) eine einzigartige Plattform, um ihre neuesten Entwicklungen, Technologien und Produkte einem internationalen Fachpublikum vorzustellen. Im Fokus stehen innovative Technologien, die klimaschädliches CO2 in eine wertvolle Ressource für die Industrie umwandeln. Das Spektrum der Anwendungen ist beeindruckend vielfältig und reicht von effizienten CO2-Abscheidungsverfahren über die Herstellung neuartiger Polymere und nachhaltiger Baustoffe bis hin zu fortschrittlichen synthetischen Kraftstoffen. Selbst Lebensmittelzusätze, Proteine und CO2-basierte Kosmetik- und Körperpflegeprodukte sind möglich.

Der Innovationspreis "Best CO2 Utilisation 2025" - gesponsert von Yncoris
Der Innovationspreis “Best CO2 Utilisation 2025” – gesponsert von Yncoris © nova-Institute

Innovative Lösungen dieser Art treiben nicht nur den technologischen Fortschritt voran, sondern ebnen auch den Weg für eine effiziente Kreislaufwirtschaft mit erneuerbarem Kohlenstoff, der einen wertvollen Beitrag zur Bewältigung des globalen Klimawandels leistet.

Der Innovationspreis “Best CO2 Utilisation 2025″ zeichnet innovative Produkte und Technologien aus, die CO2 auf effektive Weise nutzen. Teilnehmende der CO2 -based Fuels and Chemicals Conference können sich auf spannende Vorträge, lebhafte Diskussionen und wertvolle Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen CCU-Expertinnen und Experten freuen. Der von Yncoris bereitgestellte und von CO2 Value Europe mitorganisierte Preis zählt zu den Höhepunkten der Konferenz, die vom 29. bis 30. April 2025 in Köln und online stattfindet. Eine Fachjury wählt im Vorfeld sechs Nominierte aus, während die Gewinner am 29. April 2025 vom Publikum in einer Live-Abstimmung gewählt werden.

Innovationen können bis zum 7 Februar 2025 über https://co2-chemistry.eu/award-application/ eingereicht werden.

Vorträge für die Konferenz können noch bis zum 22. November 2024 über https://co2-chemistry.eu/call-for-abstracts/ eingereicht werden.

Anmeldung und weitere Informationen zur Konferenz sind unter https://co2-chemistry.eu verfügbar.

Wachsende Bedeutung von CCU in der globalen Politik

Carbon Capture and Utilisation (CCU) hat sich neben der Nutzung von Biomasse und Recycling als zentrale Komponente der erneuerbaren Kohlenstoffwirtschaft etabliert. Mit aktuellen Kapazitäten von über 1,5 Millionen Tonnen für CO2-basierte Produkte und einer kontinuierlich steigenden Nachfrage spielen CCU-Technologien eine entscheidende Rolle dabei, CO2 als Kohlenstoff-Quelle der Zukunft zu positionieren. Dies verdeutlicht die Dringlichkeit verstärkter Investitionen und technischer Innovationen in diesem Bereich. Jüngste politische Entwicklungen unterstreichen die Relevanz von CCU im Kampf gegen den Klimawandel und fördern Fortschritte der Branche.

In der Europäischen Union fordert der Vorschlag ReFuelEU Aviation einen höheren Anteil synthetischer Flugkraftstoffe, beginnend mit einem Anteil von 0,7% im Jahr 2030 und steigend auf 28% bis 2050. Ähnlich bietet das Inflation Reduction Act der Vereinigten Staaten Steueranreize von 60 USD pro Tonne CO2, um Forschung und Entwicklung im Bereich CCU-Technologien zu fördern. Japan intensiviert zugleich sein Engagement mit großangelegten Projekten, die darauf abzielen, bis zum Jahr 2030 jährlich rund 13 Millionen Tonnen CO2 zu erfassen und zu speichern.

Initiativen dieser Art demonstrieren das wachsende Bewusstsein für das Potenzial von CCU, die Folgen des Klimawandels zu mildern und nachhaltige industrielle Praktiken voranzutreiben.

Wege zur Nutzung von CO2 für Chemikalien und Polymere Grafik
Wege zur Nutzung von CO2 für Chemikalien und Polymere Grafik © nova-Institute

Programm, Ausstellungs- und Sponsoringmöglichkeiten

Die Konferenz präsentiert Vorträge hochkarätiger Referentinnen und Referenten, die aktuelle Themen zur CO2-Nutzung zu folgenden Themen behandeln: Innovation, Strategie und Politik, Biogene CO2-Quellen, Carbon Capture, Produktion von Grünem Wasserstoff, Power-to-X und Power-to-Fuels sowie die Konversion von CO2 zu Polymeren, Materialien, Chemikalien und Mineralen.

Die Konferenz wird von einer Fachausstellung begleitet. Die Kosten für einen Stand (6 m²) betragen 3.000 € (zzgl. 19% MwSt.). Buchungen und individuelle Vereinbarungen können über www.co2-chemistry.eu/exhibition-booking vorgenommen werden.

Ein breites Spektrum an Sponsoringmöglichkeiten bietet teilnehmenden Unternehmen maximale Sichtbarkeit während der Konferenz. Weitere Informationen sind unter https://co2-chemistry.eu/sponsoring/ erhältlich.

Partnerschaften

Die CO2-based Fuels and Chemicals Conference wird von Industrie- und Handelsverbänden, gemeinnützigen Organisationen, Forschungseinrichtungen und Interessengruppen unterstützt, die thematisch mit der Konferenz verbunden sind: BCNP Consultants (DE), BioBASE, Bundesverband Bioenergie (BBE), C.A.R.M.E.N. e.V., Chemie-Cluster Bayern, CLIB – Cluster Industrial Biotechnology (DE), Global CO2 Initiative (International), IN4climate.NRW, Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH (IBB), kunststoffland NRW, Plastics Europe, Renewable Carbon Initiative (International), und Premium Partner CO2 Value Europe.

Source

nova-Institut, Pressemitteilung, 2024-11-18.

Supplier

BCNP Consultants
BioBASE
Bundesverband BioEnergie e.V. (BBE)
C.A.R.M.E.N. e.V.
CO2 Value Europe
Graduate Cluster Industrial Biotechnology (CLIB)
IN4climate.NRW
Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH (IBB Netzwerk GmbH)
kunststoffland NRW e.V.
nova-Institut GmbH
Renewable Carbon Initiative (RCI)
The Global CO2 Initiative
YNCORIS

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