In der niederösterreichischen Agrana-Kartoffelstärkefabrik Gmünd wurde heute die Verarbeitung von Stärkekartoffeln begonnen. Nach einer guten Vorjahresernte wird heuer eine darüber liegende Kontrakterfüllung von rund 220.000 t (Vorjahr: 204.000 t) Stärkekartoffeln mit im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt gutem Stärkegehalt von 19% (Vorjahr 20%) erwartet. Diese Menge wird von 1.900 österreichischen Landwirten bis Jahresende an Österreichs einzige Kartoffelstärkefabrik in Gmünd geliefert, wie die Agrana mitteilte.
Die Stärkekartoffeln kommen zu 47% aus dem Waldviertel, zu 36% aus dem Weinviertel und zu 17% aus dem oberösterreichischen Zentralraum und Innviertel. Bei einer täglichen Verarbeitung von 1.700 t rechnet die Agrana nach 130 Kampagnetagen mit einem Verarbeitungsende zum Jahreswechsel 2005/2006. Damit wird die EU-Kartoffelstärkequote von 47.691 t – wie im Vorjahr – wieder in vollem Umfang erfüllt.
Neben 220.000 t Stärkeindustriekartoffeln verarbeitet die Agrana auch 16.500 t Speisekartoffeln. Diese Mengen beinhalten insgesamt rund 7.500 t Kartoffeln aus biologischem Anbau für die Produktion von Biokartoffelstärke und Biokartoffelprodukten wie Püree und Teigmischungen.
Source
AIZ.info vom 2005-08-22.
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