Stromversorger und private Anlagenbetreiber haben 2003 rund 45 Milliarden Kilowattstunden Ökostrom erzeugt. Damit lieferte die Produktion aus Wasserkraft, Windenergie, Biomasse, Müll und Photovoltaik acht Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland. Das meldet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) nach ersten Schätzungen.
Ungünstige Witterungsbedingungen dämpften laut VDEW die Ausbeute. So habe die Wasserkraft im Hitzejahr 2003 mit 20,4 Milliarden Kilowattstunden rund 15 Prozent weniger Strom geliefert. Der Zubau neuer Anlagen ließ das Aufkommen an Windenergie trotz Flauten um 16 Prozent auf 18,5 Milliarden Kilowattstunden steigen. In Biomasse- und Müllkraftwerken seien 5,6 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt worden (2003: 4,9 Mrd. kWh). Die Einspeisung aus Solarstromanlagen sei auf 0,3 Milliarden Kilowattstunden gestiegen (2003: 0,2 Mrd. kWh).
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DGS-Newsletter 2/2004 vom 2004-02-06.
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