Europa setzt auf Wasserstoffenergie

Marktkommentar von Pascal Menges, Head of Equity Investment Process and Research, Lombard Odier Investment Managers

Pascal Menges
Pascal Menges

Der Krieg in der Ukraine, steigende Gaspreise, Pleite gegangene Energieversorger und horrende Energierechnungen für die Verbraucher – die Energiekrise in Europa ist unerbittlich. Im Moment spricht alles für eine Beschleunigung der Energiewende.

So haben beispielsweise Iberdrola und BP vor kurzem Investitionen in neue Kraftwerke zur Erzeugung von grünem Wasserstoff auf der iberischen Halbinsel bzw. in Großbritannien angekündigt. BP, einer der größten Öl- und Gaskonzerne der Welt, erwägt ebenfalls die Produktion von grünem Wasserstoff in Raffinerien in Deutschland, Spanien und den Niederlanden und will bis 2030 10% des Marktes für kohlenstoffarmen Wasserstoff erobern.

Europa bleibt das Zentrum der Wasserstoffentwicklung. Mehr als die Hälfte der angekündigten Projekte und geschätzte Investitionen in Höhe von 130 Mrd. USD entfallen auf Europa. Dennoch haben alle anderen Regionen mit einem Anstieg der Projektankündigungen um über 75% proportional mehr zugelegt.

Quellen

  1. Hydrogen Insights Report, Juli 2021
  2. https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-11-29/bp-plans-green-hydrogen-base-in-u-k-as-transition-speeds-up
  3. https://www.bp.com/en/global/corporate/news-and-insights/reimagining-energy/hydrogen-and-the-energy-transition.html

Source

TE Communications, persönliches Statement, 2022-03-07.

Supplier

BP
Iberdrola

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